Letzte Hilfe Kurs

Der Kurs wird in Kooperation mit Pfarrerin Annette Röder (Klinik- & Hospizpfarrerin des Evang. Dekanats Dreieich-Rodgau), dem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst der Johanniter Unfallhilfe e.V. Rodgau und dem evangelischen Familienzentrum Langen angeboten. Finanziell unterstützt wird der Kurs von der Energie BKK.
Die Kursleitung haben Pfarrerin Annette Röder und Felicitas Väth (Leitende Hospizkoordinatorin der Johanniter Unfallhilfe e.V.) Die Kursinhalte werden nach den Richtlinien der „Letzte Hilfe Deutschland“ gUG vermittelt (siehe auch: www.letztehilfe.info)
Letzte Hilfe Kurse vermitteln Basiswissen und Orientierungen sowie einfache Handgriffe. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Kursinhalte des Letzte Hilfe Kurses – das kleine 1x1 der Sterbebegleitung
Im Kurs sprechen wir über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens. Natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kurz eingeführt. Wir thematisieren mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses sein können und wie wir bei der Linderung helfen können. Wir überlegen abschließend gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen. Entsprechend besteht der Kurs aus vier Unterrichtseinheiten (Modulen) zu jeweils 45 Minuten:
Modul 1: Sterben als ein Teil des Lebens Modul 2: Vorsorgen und entscheiden
Modul 3: Leiden lindern Modul 4: Abschied nehmen
10.00 - 15.00 Uhr
Darin enthalten Tagungsmaterial, Tagungsgetränke, Tagungsverpflegung mit Mittagssuppe
